Krisen und Herausforderungen, aber auch viele positive Erlebnisse und gemeinsames Anpacken haben das letzte Jahr geprägt. Unser Jahresbericht 2022 fasst die wichtigsten Daten und Ereignisse zusammen.

Die diversen Lockdowns scheinen so weit überstanden – aber neuerlich liegt ein bewegtes Jahr hinter uns. Das deutlich gezeigt hat, dass nichts im Leben selbstverständlich ist.
Seit 24.2.2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Als Tafel Österreich haben wir sowohl nach Österreich flüchtende Menschen bestmöglich mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt wie auch unserer Schwesterntafel vor Ort mit Waren- und Geldspenden beigestanden.
Das zweite Halbjahr war bereits massiv von der Inflation geprägt. Teuerung in allen Lebensbereichen: Der Andrang von sozialen Einrichtungen in unser Verteilnetzwerk stieg ebenso an wie der generelle Bedarf an Unterstützung. Für viele Menschen in Österreich, die zuvor gerade so über die Runden kamen, wurde die Teuerung zum massiven Problem: Die Zahl der armutsbetroffenen Menschen, die wir gemeinsam mit fast 100 Sozialeinrichtungen versorgen, nahm um 40 Prozent zu. Für uns eine enorme Herausforderung: Zugleich gingen die Warenspenden, v. a. aus dem Handel, deutlich zurück.
2022: Grenzerfahrung mit Höhepunkten
Mit großem Engagement und beträchtlichem Zusatzaufwand mussten wir diesen Gap ausgleichen und andere Quellen, v. a. aus der Landwirtschaft, erschließen. Das war und ist kein leichtes Unterfangen und brachte uns fast täglich an unsere Grenzen.
Doch die Unterstützung von zahlreichen Unternehmens- und Privatspender:innen sowie von vielen engagierten Ehrenamtlichen hat unsere Zuversicht auch im Jahr 2022 aufrechterhalten. So gab es viele schöne, überraschende und ermutigende Momente, die wir im Jahresbericht 2022 (hier zum Download oder auf Anfrage in der Print-Version) mit Ihnen teilen möchten.