Die aktuelle „So geht’s uns heute“-Studie der Statistik Austria zeigt: Trotz einer leichten Verbesserung der Einkommenssituation kämpfen viele Haushalte in Österreich weiterhin mit den sozialen Krisenfolgen. 

Hände halten eine leere Geldtasche

Die Erhebung, die quartalsweise durchgeführt wird, zeigt: 6 % der Befragten können sich nicht jeden zweiten Tag eine Hauptmahlzeit leisten. 10 % gaben an, es sich nicht leisten zu können, sich zumindest einmal im Monat mit Freund:innen oder Familie zum Essen oder Trinken (daheim oder auswärts) zu treffen.

Haushalte mit Kindern stark betroffen

Obwohl die Einkommenssituation in Österreich sich laut Statistik Austria leicht verbessert hat, gaben 30 % der befragten 18- bis 74-Jährigen an, dass sie (viel) schlechter mit dem Haushaltseinkommen zurechtkommen als noch vor 12 Monaten. Die Hauptgründe dafür sind Mehrkosten für Lebensmittel sowie gestiegene Wohn- und Energiekosten. Die Folge: Ausgaben für Essen, Kleidung und andere Waren und Dienstleistungen wurden reduziert. Besonders betroffen sind Haushalte mit Kindern – v. a. Ein-Eltern- und Mehrkind-Haushalte.

Die Tafel Österreich setzt sich auch im neuen Jahr weiterhin dafür ein, diese Menschen zu unterstützen. Gemeinsam können wir helfen, soziale Krisenfolgen zu lindern!

Quelle: So geht’s uns heute: die sozialen Krisenfolgen im dritten Quartal 2024 – Schwerpunkt: Unterschiede zwischen Haushaltskonstellationen (Statistik Austria)