Gemeinsam mit Grünewald entstand „Tomate mit Sinn“, eine nachhaltige Tomatencrème-Suppenbasis aus geretteten Lebensmitteln. Dank Spak gibt es das Produkt nun in praktischen 500-Gramm-Gebinden.

Peter Spak, Petra Gruber und Alexander Müller mit der Tomatensuppe

v. l.: Peter Spak, Petra Gruber und Alexander Müller (© Spak)

Schmackhaft, einfach zuzubereiten und gesund – auf Grundlage dieser Kriterien haben wir gemeinsam mit dem steirischen Unternehmen Grünewald im Vorjahr die Tomatencrème-Suppenbasis „Tomate mit Sinn“ entwickelt. Und zwar aus einem bislang weitgehend ungenutzten Nebenprodukt der Nahrungsmittelherstellung. In einem Kilo des Konzentrats stecken 6,8 Kilo Gemüse. Vor dem Genuss muss es lediglich mit heißem Wasser vermengt werden. Dementsprechend reichen im Schnitt bereits rund 75 Gramm der „Tomate mit Sinn“, um eine Portion Suppe zu kochen. Dass die Suppenbasis bislang nur in Fünf-Kilo-Gebinden verfügbar war, erwies sich für kleinere Sozialeinrichtungen als suboptimal.

Aus diesem Grund haben wir uns nun an Spak gewandt. Der Saucenexperte liefert rund 11.000 Kilo der Suppenbasis in handlichen 500-Gramm-Gebinden an die gemeinnützige Organisation. Die Lösung überrascht: Die Suppenbasis wurde in Ketchupflaschen abgefüllt. So lässt sich das Produkt gut dosieren und problemlos aufbewahren.

Innen hui, außen hui

Bis zu zwei Liter Suppe lassen sich aus einer solchen Packung zubereiten, auf der auch Anregungen für weitere Anwendungsmöglichkeiten zu finden sind. So kann die „Tomate mit Sinn“ beispielsweise ebenso für Gemüsepfannen, Pasta oder Eintöpfe verwendet werden, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus lässt sich die Suppenbasis durch die handlichen Gebinde einfacher, schneller und gezielter verteilen.

Genuss, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit in einer Flasche: Gemeinsam mit Spak können wir die Tomatencrème-Suppenbasis aus geretteten Lebensmitteln attraktiv und praktisch verpackt nutzen – und so noch mehr armutsbetroffenen Menschen in Sozialeinrichtungen gesunde Mahlzeiten ganz einfach zugänglich machen“, kommentiert Petra Gruber, Projektverantwortliche bei der Tafel Österreich.