Erste Bank
Ein Finanzinstitut und eine NGO? Es gibt viel mehr Gemeinsamkeiten, als man ahnt. Erste Bank und Die Tafel Österreich verbindet seit Jahren eine verlässliche und nachhaltige Partnerschaft mit multiplem Mehrwert.
Die Erste Bank wurde 1819 als “Erste österreichische Spar-Casse“ mit der Überzeugung gegründet, allen Menschen – unabhängig von Status, Nationalität, Glaube, Geschlecht oder Alter – Zugang zu Wohlstand zu ermöglichen. Die Tafelbewegung an sich wurde 1967 in Phoenix, Arizona mit der St. Mary’s Food Bank (wie „Tafel“ auf Englisch heißt) mit dem Zweck, überschüssige Lebensmittel an Bedürftige weiterzugeben und ihnen damit eine Zukunft zu ermöglichen, geboren.
Sie merken schon: Es gibt Parallelen in den Ursprungsideen beider Organisationen. Aber es geht noch weiter: Während sich die Erste Bank, gemeinsam mit den Sparkassen, zu einer der größten Bankengruppen des Landes entwickelt hat, ist Die Tafel Österreich, 1999 als Wiener Tafel gegründet, heute die älteste und größte Tafelorganisation des Landes und die einzige, die der internationalen Tafel-Idee folgt.
Eine Kooperation, die sich auszahlt
Seit 2018 wird die Partnerschaft zwischen Erste Bank und Die Tafel Österreich am Weltspartag, der jährlich am 31. Oktober begangen wird, nach außen sichtbar: die Weltspartagsgeschenke „mit Sinn“ . Aus geretteten Lebensmitteln entstehen kulinarische Präsente für Kund:innen der Erste Bank.
Seither konnte Die Tafel Österreich drei Tonnen Marillen vor der Vernichtung retten, die anschließend von Spitz zum ,,Marille mit Sinn“-Fruchtaufstrich verarbeitet wurden. Aus drei Tonnen Himbeeren wurde ein Fruchtaufstrich fabriziert, im darauffolgenden Jahr 24 Tonnen Tomaten zu „Sugo mit Sinn“ weiterverarbeitet und zuletzt aus 13 Tonnen geretteten Bio-Weichseln ein „Sirup mit Sinn“ gemacht. Dutzende Tonnen an Lebensmitteln, die sonst entsorgt worden wären, wurden so im Lauf der Jahre zu Weltspartagsgeschenken weiterverarbeitet.