Bock auf Kochen

Das Familienkochbuch aus dem Ute Bock Haus

Eingereicht von: Flüchtlingsprojekt Ute Bock

Suppe mit Sinn 2023, Auftaktveranstaltung: Geschäftsführerin von Die Tafel Österreich, Alexandra Gruber

Kochen verbindet: Deswegen präsentiert das Flüchtlingsprojekt Ute Bock das Familienkochbuch „Bock auf Kochen“ Auf 75 liebevoll illustrierten Seiten finden sich Rezepte aus verschiedensten Ländern, kreiert von neun Bewohner*innen aus dem Ute Bock Haus. Die Rezepte richten sich an kleine und große Köch*innen mit unterschiedlichen Kocherfahrungen.

Ob Afghanistan, Syrien, Guinea oder aus dem Iran: Im Ute Bock Haus leben Menschen aus vielen verschiedenen Ländern, die alle große Erfahrungsschätze mitbringen. Im neuen Familienkochbuch „Bock auf Kochen“ teilen neun Bewohner*innen kulinarische Köstlichkeiten sowie Tipps & Tricks für die Zubereitung. Hinter jeder Köchin und jedem Koch stecken einzigartige Geschichten, hinter dem Kochbuch die Mission für mehr Solidarität und Zusammengehörigkeit.

Kochen ist nicht nur Nahrungszubereitung, sondern pure Emotion und Verbindung! Die vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock betreuten Kinder, Frauen und Männer finden etwas Trost in den kulinarischen Erinnerungen aus ihrer Heimat. So wird Essen im Ute Bock Haus zur Brücke zwischen Kulturen, was mit diesem Buchprojekt zelebriert wird.

Maren Riebe, Initiatorin des Projekts vom Verein Ute Bock: „Es war uns ein großes Anliegen, ein Kochbuch mit Rezepten für Kinder zu gestalten, um ihnen mittels spannender Gerichte unbekannte Länder näher zu bringen. Denn egal woher wir kommen: Wir alle essen gern und gut. Es ist sehr bereichernd, wenn wir Gemeinsames über Trennendes stellen. ‚Bock auf Kochen‘ ist somit nicht nur eine kulinarische Reise, sondern auch ein Beitrag zu einer inklusiven und unterstützenden Gesellschaft.“

Das Familienkochbuch „Bock auf Kochen“ entstand mit Hilfe von Studierenden des Masterstudiengangs Applied Human Rights der Universität für angewandte Kunst.